Stellungnahme des Generalkonsulats der VR China in München zur Verleihung des „Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises“ an Sayragul Sauytbay
2022/05/16

Am 15. Mai hat die Stadt Nürnberg ihren „Internationalen Menschenrechtspreis“ an Sayragul Sauytbay (chinesische Staatsbürgerin) verliehen. Dazu drückt das Generalkonsulat der VR China in München hiermit seine starke Unzufriedenheit und entschiedene Ablehnung aus und klärt über den wahren Sachverhalt auf:

Bevor Sayragul Sauytbay 2018 illegal aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Volksrepublik China ins Ausland reiste, war sie eine mutmaßliche Täterin eines Betrugsfalls und hat ihre Schulden bis heute nicht beglichen. Um der rechtlichen Strafe zu entgehen, verbreitet sie im Ausland zahlreiche Lügen und Unwahrheiten, die auf die Verleumdung ihres eigenen Mutterlandes und ihrer Heimat zielen. Deswegen ist die Preisverleihung an sie an sich eine Missachtung der Menschenrechte.

Xinjiang wurde einst von Extremismus und Terrorismus heimgesucht. Die lokale Regierung hat deswegen eine Reihe von rechtmäßigen Maßnahmen eingeführt, die der Bekämpfung des Terrorismus und der Deradikalisierung dienen sollen und bereits großen Erfolg erzielt haben. Seit 5 Jahren ereignen sich keine terroristischen Gewalttaten in Xinjiang mehr und das friedliche und glückliche Leben aller ethnischen Gruppen dort wird umfassend gewährleistet.

Das Generalkonsulat der VR China in München fordert die Stadt Nürnberg auf, sich an historischen Fakten zu orientieren, die Vorurteile aufzugeben, sich nicht von Lügen manipulieren zu lassen, die Entwicklungen in der chinesischen Region Xinjiang objektiv und gerecht zu beurteilen und damit bessere Rahmenbedingungen für weitere Zusammenarbeit zwischen der chinesischen Seite und Nürnberg zu gestalten.