Stellungnahme der chinesischen Botschaft zu öffentlicher Beanstandung der deutschen Bundesregierung gegen China wegen sogenannter Cyberangriffe
2024/08/01

Die deutsche Bundesregierung hat wegen des sogenannten Cyberangriffes auf das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie China öffentlich vorgeworfen. Diesen Vorwurf halten wir für unbegründet und wehren uns vehement dagegen. Dementsprechend hat die chinesische Botschaft bereits Demarche eingelegt.

Die Taktik der gezielten Diffamierung gegen bestimmte Länder und Blockkonfrontation auf Cybersicherheitsfragen zu übertragen, würde die gemeinsamen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft bei der Bekämpfung der Cybersicherheitsbedrohungen enorm beeinträchtigen. Die chinesische Seite lehnt die Instrumentalisierung der Cybersicherheit ab und tritt stets dem künstlichen Aufblasen der sogenannten Cybersicherheitsbedrohung durch China entschieden entgegen. Wir fordern die deutsche Seite auf, mit den Praktiken aufzuhören, mittels Cybersicherheitsthemen China politisch und medial anzuschwärzen.

Cyberattacken stellen allen Ländern auf der Welt eine gemeinsame Bedrohung dar. China ist ebenfalls Opfer der Cyberangriffe. Daher geht China mit entschlossener Haltung rechtmäßig gegen Cyberattacken jeglicher Art vor und lässt niemals zu, dass Staaten oder Einzelpersonen auf chinesischem Boden illegale Aktivitäten wie Cyberangriffe ausführen oder dazu chinesische Infrastruktur missbrauchen.